Wenn die gute Hoffnung jäh zu Ende geht
Kein Herzschlag mehr
Es ist nicht vorgesehen und doch passiert es. Das Herz eines ungeborenen Kindes hört noch während der Schwangerschaft, oder kurze Zeit nach der Geburt, auf zu schlagen. Eltern, die ein Kind bekommen haben und sich direkt von ihm verabschieden müssen, erleben den Schmerz, der über sie in einem solchen Moment hereinbricht, als überwältigend.
Nehmen Sie sich Zeit zu trauern. Suchen Sie sich Hilfe. Wir begleiten Sie und beraten Sie in dieser schweren Zeit. Wir unterstützen Sie bei allen Fragen zur Geburt Ihres Kindes. Wenn Sie es wünschen, unterstützen wir Sie bei der Gestaltung Ihres Abschieds von Ihrem Kind und seiner Bestattung. Wir begleiten Sie auch in der Zeit der Trauer.
Manchmal passiert es und man muss erfahren, dass das Kind, das man erwartet nicht lebensfähig sein wird. Die Vorstellung die Schwangerschaft weiter zu tragen ist für manche Frauen in dieser Situation schwierig.
Nehmen Sie sich Zeit Ihren Weg zu finden und die für Sie richtige Entscheidung zu treffen. Wir beraten Sie und begleiten Sie, wie auch immer Ihre Entscheidung aussieht.
Für Eltern, die bereits einmal erlebt haben, dass ein Kind noch in der Schwangerschaft oder kurz danach verstarb, ist eine erneute Schwangerschaft häufig von Ängsten belastet. Wir begleiten Sie in dieser Zeit und beraten Sie auf Ihrem Weg in die gute Hoffnung.
Wenn die gute Hoffnung nicht glücklich endet
Auch die Begleitung bei Trauer und Verlust des Kindes ist Teil des Beratungsangebotes von donum vitae. Die Beratungsfachkräfte bieten Betroffenen in der herausfordernden Zeit des Abschiednehmens und der Trauerbewältigung umfassende Begleitung und Unterstützung an, individuell auf die eigenen Fragen und Anliegen abgestimmt und auf Wunsch auch über einen längeren Zeitraum.
Für diese Ausgabe des „donum vitae Einblick“ sprachen wir mit Elisabeth Schieder von der donum vitae-Beratungsstelle in Weiden und Christiane Struck von der donum vitae-Beratungsstelle in Hildesheim. Beide Beraterinnen begleiten Frauen und Paare bei Verlust des Kindes. Dafür sind sie auch in Netzwerken mit Hebammen, Kliniken, Bestattern, Kirchengemeinden und Selbsthilfegruppen aktiv und organisieren Sternenkinder-Beerdigungen und Erinnerungsgottesdienste. Neben dem Angebot einer individuellen Einzelbegleitung zu Trauer nach Fehl- oder Totgeburt oder plötzlichem Kindstod bieten sie Trauergruppen an.
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